AmRest wächst weiter zweistellig
Im Oktober 2018 hatten wir bei der polnischen AmRest vom Aktiensplit im Verhältnis 10:1 berichtet und unseren Stopp auf 8,95 Euro angepasst. Leider wurden wir damals schon wenige Tage nach der Transaktion ausgestoppt. Kurze Zeit später hat sich bei dem Papier, das seit 2005 unter der niederländischen ISIN NL0000474351 gehandelt worden war, auch diese Nummer geändert. Schuld daran ist die mexikanische Grupo Finaccess, die über ihre niederländische Tochter FCapital Dutch mit einem Anteil von 67,05% die Richtung vorgibt.
Auf Wunsch des Hauptaktionärs werden die Aktien (10,56 Euro; A2N7CV, ES0105375002) nämlich seit 2018 zusätzlich an spanischen Börsen gehandelt. Auch der eigentliche Macher von Europas größtem Systemgastronomie-Betreiber, der langjährige CEO Henry McGovern, hat inzwischen den Konzern verlassen und den Chefposten an seinen langjährigen CFO Mark Chandler übergeben. Geblieben ist aber ein erfolgreiches Geschäftsmodell: Es sieht ein kontinuierliches Wachstum vor. So gehören zum Markenportfolio des international agierenden Konzerns inzwischen KFC, Burger King, Starbucks, Pizza Hut, La Tagliatella und seit 2018 auch Sushi Shop. Die Zahl der betriebenen Restaurants ist auf 2 015 gestiegen, wie der Konzern auf seiner Homepage stets aktuell veröffentlicht. Sie verteilen sich auf 26 Länder.
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