Automobilhersteller

Suzuki packt Notrad aus

_ Im Februar 2022 hatten wir Suzuki nach guten Quartalszahlen auf „Kaufen“ hochgestuft. Allerdings sorgte die damals nachfolgende Gesamtmarktschwäche dafür, dass unser Stopp bei 28,00 Euro mit einem Zwischentief bei 26,67 Euro schon im Mai 2022 schmerzlich unterschritten wurde. Zwischenzeitlich sah es zwar mehrfach so aus, als ob sich die Aktie (30,80 Euro; JP3397200001) deutlicher erholen könnte. Immer wieder kam es aber zu Rückschlägen – so auch nach den Zahlen für das Gj. 2022/23 (per 31.3.), die auf den ersten Blick gar nicht so schlecht ausfielen.

Der Automobilriese meldete dabei einen Umsatzanstieg um 30,1% auf 4,64 Bio. Yen (ca. 31 Mrd. Euro). Möglich machten dies positive Wechselkurseffekte und höhere Absatzmengen, nachdem das Vj. von Corona-Effekten noch negativ belastet war. Weiter bleibt das Autogeschäft mit einem Umsatzanteil von rd. 90% der wichtigste Umsatzbringer, der im Gj. knapp 30% wuchs. Deutlicher nach oben ging es im kleinen Marine-Segment, welches um 37,3% auf 134,6 Mrd. Yen wuchs und damit vom steigenden Sicherheitsbedürfnis profitierte. Positiv entwickelte sich auch das operative Ergebnis, welches um 83,1% auf 350,55 Mrd. Yen sprang. Pro Aktie blieb ein Gewinn von 455,19 (Vj.: 330,18) Yen übrig, was die Markterwartungen erreichte.

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