Immobilien

Lichtblick für Evergrande?

Die Märkte atmeten sichtlich auf, als jüngst eine Tochter von Evergrande die Anleihezinsen fristgerecht bedienen konnte.

Am Montag wurden die weltweiten Börsen aufgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit des chinesischen Immobilienentwicklers auf Talfahrt geschickt. Die jüngste Zahlung des Zinskupons bringt aber noch keine langfristige Entspannung der Situation. Der mit gut 300 Mrd. US-Dollar hoch verschuldete Immobilienkonzern sucht händeringend nach Liquidität. Nachdem chinesische Staatsmedien bereits durchklingen ließen, dass man keine Ambitionen habe dem Immobilienriesen durch eine Finanzspritze unter die Arme zu greifen, wachsen die Ängste vor einem Dominoeffekt. Am Montag gerieten auch andere chinesische Immobilienkonzerne wie Sinic mit fast 90% Kursverlust erheblich unter Druck.

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