Gedeon Richter technisch angeschlagen

Demnach sank der Umsatz um 0,4% auf 140,89 Mrd. ungarische Forint (HUF). Während das Unternehmen im Heimatmarkt leichte Zuwächse verzeichnen konnte, kam es insbesondere im restlichen Europageschäft und auf dem russischen Markt zu deutlichen Absatzrückgängen. Beim Nettogewinn verzeichnete das ungarische Pharmaunternehmen daher ein Minus von 7,3% auf 26,9 Mrd. HUF. Das operative Ergebnis sank gleichzeitig um 3,2% auf 24,4 Mrd. HUF. Schwach entwickelte sich vor allem das Geschäft mit den zahlreichen Antibabypillen, den Hauptabsatzprodukten der Budapester. Hier kam es zu einem Umsatzminus von 13,5% auf 24,7 Mrd. HUF. Demgegenüber stiegen die Absätze des Antipsychotikums Cariprazin, dem zweitwichtigsten Umsatzbringer, um 37,1% auf 21,6 Mrd. HUF. Vor allem in den USA entwickelt sich dieses Medikament, welches dort unter dem Namen Vraylar vermarktet wird, immer besser. Daher sind die USA nun sogar der wichtigste Auslandsmarkt des Konzerns.