Immobilien

Evergrande – Zahlungsunfähigkeit belastet weiter

Nicht nur in Hongkong ging die Talfahrt von Evergrande weiter. Die seit längerem bekannte Zahlungsunfähigkeit des am höchsten verschuldeten chinesischen Immobilien-Entwicklers erreichte in Frankfurt beim Aktienkurs (19,50 Euro; A2QE4F; US16891Y1038) seit vergangener Woche ein Minus von über 23%.

Keine Frage, die Liquiditätsprobleme stürzen Anleger in Panik. Jetzt haben Behörden den Verkauf von zwei Projekten gestoppt. Vor einigen Tagen hatte ein Gericht Guthaben der Firma eingefroren. Ohnehin ist der chinesische Immobilienmarkt zuletzt stark unter Druck geraten. Die Notenbank drückt deshalb mit einer restriktiveren Kreditvergabe auf die Bremse.

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