Wirtschaftspolitik

Quo vadis, China?

Die USA brechen mit internationalen Organisationen, zuletzt mit WHO, der Weltgesundheitsorganisation. Das Vakuum macht sich der große Rivale China zunutze und buhlt mit viel Geld um Sympathien. Dieses um jeden Preis angestrebte Mehr an internationaler Verantwortung fällt zusammen mit einer Fülle ungelöster innenpolitischer Probleme. Die Herausforderungen für China sind denn auch so groß wie nie, schrieb Parteichef Xi Jinping nur wenige Tage vor dem an diesem Freitag (22.5.) beginnenden, durch die Corona-Pandemie erstmals verschobenen Nationalen Volkskongress.

Er wird für die Führung in Peking zu einem schwierigen Balanceakt. Die kommunistischen Machthaber, deren KPC im kommenden Jahr ihren 100. Geburtstag feiert, müssen sich als erfolgreiche Krisenmanager, Wirtschaftslenker und zugleich glaubwürdige Anwälte des Volkes inszenieren.

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