Philippinen – Überhitzte Wirtschaft bremsen
Es gibt Lösungsansätze _ Das Wahlergebnis war am Ende eindeutig. Ferdinand Marcos Jr. (BongBong) hat ebenso wie seine Vize-Kandidatin Sara Duterte zweifellos die Mehrheit der Wähler auf den Philippinen hinter sich gebracht. Im Wahlkampf war die Wirtschaft aber kaum ein Thema, sie lief unter Vorgänger Rodrigo Duterte überraschend gut. Stattdessen stand diesmal die Innenpolitik im Fokus.
Nach Dutertes Amtsantritt 2016 wuchs die Wirtschaft in jedem Jahr bis zur Pandemie mit mind. 6%. Die Bruttoinvestitionen stiegen im selben Zeitraum von 21,3% des BIP auf 26,4 %, was als Vertrauensbeweis der Investoren gelten darf. In Dutertes Amtszeit haben sich die Investitionsbedingungen insbesondere für ausländisches Kapital verbessert. Nach Angaben der philippinischen Zentralbank sind die ausländischen Direktinvestitionen (netto) gestiegen. Die neue Marcos/Duterte-Administration muss scheinbar lediglich fortsetzen was unter dem Vater der neuen Vize-Präsidentin bereits gut funktionierte. Marcos würde es sicher gerne sehen, wenn sich diese Dynamik konsolidieren und fortsetzen würde, mit einem jährlichen Wachstum von 6% oder mehr.
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