Gruma – Biden hilft noch nicht
Mexiko _ Der Lebensmittelhersteller Gruma hatte unter der Anti-Mexiko-Politik des Ex-US-Präsidenten Donald Trump erheblich zu leiden. Nun sitzt mit Joe Biden seit einigen Wochen einer im Weißen Haus, der die Beziehungen zum Nachbarstaat wieder verbessern will und damit auch die Exportoptionen der Mexikaner wieder erhöht.
Die Gruma-Aktie (9,25 Euro; 915731; MXP4948K1056) reagierte nach den Wahlen, deren Ergebnis von Trump lange Zeit nicht anerkannt wurde, eher nervös: Sie rutschte bis in den Bereich um 9 Euro ab. Im Anschluss an eine Erholung bis an die 10-Euro-Marke kam es erneut zu einem kleinen Schwächeanfall. Schuld daran war ein verhaltener Ausblick des Tortillas-Spezialisten. Da die weltweiten Pandemie-Beschränkungen den Absatz an Gruma-Produkten zumindest gefährden, gab es nur ungenaue Angaben. Dies überlagerte die Freude über Bidens Wahlsieg.
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