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Schneller als gedacht bringt ADC African Development Corp. (9,70 Euro; A1E 8NW; DE000A1E8NW9) den angekündigten Exit (s. PEM v. 17.11.11) über die Bühne. Durch die Abgabe der 11,5%-Ecobank Zimbabwe-Beteiligung (gegen 28% Brainworks-Anteile) wird ein Gewinn von 2,75 Mio. Euro erzielt, der im Gj. 2011 verbucht wird. Dem Aktienkurs hat dies in den vergangenen Tagen nicht geholfen. Es gab einen regelrechten Absturz. Während XCOM seinen Anteil verringert hat, kaufte Großaktionär Trafigura weiter zu (akt. 25,25%). Wir raten jetzt zum Einstieg auf aktuellem Niveau und ggf. bis 9,10 Euro, Stopp dann bei 7,55 Euro setzen. +  +  +  Nomura (2,639 Euro; 857 054; JP3762600009) muss einen prominenten Abgang verkraften. Mit Jasjit Bhattal verlässt das erste ausländische Mitglied des Managementteams die japanische Bank. Bhattal war einer der rund 8 000 Mitarbeiter, die nach dem Kauf der europäischen und asiatischen Lehman-Teile zu dem Institut wechselten. Seine Kündigung erfolgt inmitten eines 1,2 Mrd. USD-Sparprogramms. Der Anteilschein der Japaner hat sich binnen der vergangenen zwölf Monate auf Yen-Basis etwa halbiert und deutet eine gewisse Bodenbildung an, auf Eurobasis sprang das moderat gehandelte Papier seit Jahreswechsel dank einiger Käufe um satte +13,26%. Fundamental begründbar erscheint dies nicht: Zum Halbjahr per Ende September hatten die Japaner einen Nettoverlust von 28,3 Mrd. Yen ausgewiesen, per 31.3. soll das Defizit auf -7 Mrd. Yen sinken. Auch wenn für das Folgejahr wieder ein Nettogewinn erwartet wird (2012/13er-KGV: 12), raten wir vorerst nur zum Abwarten.