Märkte

Mittelosteuropa/Baltikum – Trübe Aussichten

_ Die EBRD setzt in ihrem Herbstausblick das reale Wachstum in Mittelosteuropa und dem Balitkum für dieses und das kommende Jahr bei 5,2 bzw. 4,7% an – etwas höher als im Frühjahr (4,8/4,6%). Grund sind die überraschend guten Ergebnisse des 1. Hj. mit +5,1%, ermöglicht durch die Entspannung der pandemischen Lage sowie die Lockerung der Kontakt- und Verkehrsbeschränkungen.

Damit konnten in den Lockdowns angestaute Konsumwünsche nachgeholt und die Produktion hochgefahren werden. Die meisten Länder erholten sich so auf Vor-Krisen-Niveau (Estland und Litauen bereits im Q1). Zudem profitiert die Region von der steigenden Nachfrage des Auslands.

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