Systemgastronomie

AmRest hat wieder fast komplett geöffnet

_ Bewegte Monate hat AmRest hinter sich. Anfang 2019 stieg die mexikanische Grupo Finaccess als Großaktionär ein. Sie hält über ihre niederländische Tochter FCapital Dutch 67,05% der Anteile. Der Mehrheitsgesellschafter setzte zügig eine Zweitnotiz an der spanischen Börse durch, die einen ISIN-Wechsel erforderte. Ebenfalls noch in 2019 erfolgte ein Chefwechsel, da sich der langjährige CEO Henry McGovern mit dem neuen Eigner wohl nicht über die Ausrichtung einig war.

Noch viel schlimmer erwischte es den in Polen gegründeten Konzern, der schon 2005 an die Warschauer Börse ging, aber durch Corona. AmRest ist nämlich einer der größten Systemgastronomie-Betreiber der Welt. Die Gesellschaft unterhält ein breites Markenportfolio. Es besteht inzwischen u. a. aus KFC, Burger King, Starbucks, Pizza Hut, La Tagliatella und Sushi Shop. Die Zahl der betriebenen Restaurants gibt der Konzern auf seiner Homepage mit 2 334 an, bei täglicher Aktualisierung und steigender Tendenz. Sie verteilen sich auf 26 Länder, mit Schwerpunkten in Osteuropa. Zudem gibt es Niederlassungen in Westeuropa, Russland, China und einigen asiatischen Ländern.

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