Evergrande droht Zahlungsunfähigkeit

Evergrande selbst warnte jüngst, dass es zur Zahlungsunfähigkeit kommen könnte, sollte man es nicht schaffen, durch die Veräußerung von Unternehmenswerten an Liquidität zu gelangen. Das mit 300 Mrd. US-Dollar hoch verschuldete Unternehmen könnte die Zinszahlungen auf seine Anleihen einstellen. Es wächst die Angst vor einem Dominoeffekt im chinesischen Bankensystem. Der sehr hoch bewertete und durch hohen Leerstand geprägte chinesische Immobilienmarkt könnte durch Zwangsliquidierungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wir fühlen uns in unserer Warnung (vgl. PEM v. 22.07) bestätigt.