Shimano fährt locker im Windschatten des Fahrradbooms
Shimano fährt locker im Windschatten des Fahrradbooms
Japan _ Ebenfalls zum Ende des Monats erwarten wir die Q2-Zahlen von Shimano. Diese sollten ordentlich ausfallen, denn der durch Corona ausgelöste weltweite Fahrradboom hält weiter an. Allein in Deutschland sollen bis 2023 in den Ausbau der klimafreundlichen Radwege mehr als 600 Mio. Euro investiert werden.
Zur fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands wurde jüngst Berlin vor Dresden und Hamburg gewählt, weil in der Hauptstadt neben den mehr als 500 km langen Radwegen ein vielfältiges Angebot an Fahrradläden und Werkstätten besteht. Da kann anderenorts noch nachgebessert werden. Als Marktführer vieler mechanischer Fahrradteile wie Antriebs- und Schaltgruppen dürfte Shimano deshalb neben der guten Nachfrage auch von wachsenden Absatzkanälen profitieren: Mit dem Ende Juni erfolgten Börsengang des deutschen Online-Händlers Bike24 will dieser bspw. kräftig in den Geschäftsausbau investieren, um die zuletzt knapp 700 000 fahrradbegeisterten Kunden mit Zubehör zu bedienen.
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