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Gold Fields – Zur rechten Zeit am rechten Ort

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Südafrika

Gold Fields – Zur rechten Zeit am rechten Ort

Besser könnte das Timing für Gold Fields kaum sein. Mit 1 638 US-Dollar je Feinunze hat der Goldpreis ein 7-Jahres-Hoch erreicht und nichts spricht dafür, dass diese Rally bald endet. Die Fed senkt vor lauter Corona-Panik die Zinsen (s. S.1). Dennoch bleiben die Börsen verunsichert, da hinter dem Virus weiterhin eine Wachstumsschwäche in China und ungelöste Konflikte im Nahen und Mittleren Osten lauern. Gold ist der klassische Rettungsanker, was sich auch an den Beständen der Gold-ETFs ablesen lässt, die mit 2 600 Tonnen so hoch sind wie nie.

Und Nick Holland hat es. Der CEO des achtgrößten Goldproduzenten der Welt kann aktuell aus dem Vollen schöpfen. Das 2016 gestartete Investitionsprogramm, bei dem knapp 1 Mrd. Dollar in neue und in die Optimierung bestehender Produktionsstätten gesteckt wurden, ist abgeschlossen. Für 2020 versprach Holland bei Vorlage der 2019er- Zahlen einen Anstieg der Produktion um 4 bis 5% auf bis zu 2,3 Moz: Die langwierige Restrukturierung der Problem-Mine South Deep in Südafrika zeigt Wirkung und die Produktion der neuen Gruyere-Mine in Australien läuft seit dem Q4 auf vollen Touren. Im Abschlussquartal kletterte die Produktion bereits um 13% gegenüber Q3. Auch die Produktionskosten sanken im letzten Jahr deutlich (AIC -9% auf 1 064 Dollar je Unze). Insgesamt hat Gold Fields 2019 163 Mio. Dollar verdient, nach 61 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Dividende wurde vervierfacht.

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