Luftfahrt

Aeroflot – Gesegnet sei der Inlandsflug

_ Das erste Quartal ist für Airlines meist ein saisonal bedingt schwieriges. Kommen dann noch Corona-Effekte hinzu, ist eine glänzende Bilanz fast unmöglich. So wundert es auch wenig, dass Russlands größte Airline, Aeroflot, hier keine Ausnahme darstellte.

Der Umsatz zum Jahresauftakt sank um 39,1% auf 75 Mrd. Rubel (RUB; rd. 833,5 Mio. Euro), das EBITDA erreichte nach einem Verlust im Vorquartal nun wieder positives Terrain und belief sich auf 7,7 Mrd. RUB. Dennoch bleib ein Verlust von 25 Mrd. RUB, allerdings fiel dieser deutlich geringer aus als noch im Q4 (43,8 Mrd. RUB). Im Vergleich mit anderen Fluggesellschaften fällt zudem auf, dass Aeroflot im herausfordernden Q1 nicht allzu schlecht abschnitt. So verzeichnete Europas Branchenprimus Lufthansa im Startquartal einen Umsatzschwund von satten 60% und einen operativen Ergebnisverlust von 1,1 Mrd. Euro.

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