Lynas auf der Überholspur
Australien _ Die Nachfrage nach Seltenen Erden zieht wieder an. Dabei profitieren die Rohstoffe, die zu den Metallen gehören, von ihrer Knappheit. Immer mehr Nationen liefern sich einen Wettkampf um Zugriffsrechte, angeführt von China. Denn auch in einer sich wandelnden Welt zu ökologischen Technologien bleiben Seltene Erden gefragt, bspw. bei der Herstellung von Batterien und Katalysatoren.
Neben der politisch getriebenen Nachfrage kommt das aktuelle ökonomische Umfeld dazu: Die riesigen Konjunkturprogramme in den USA und die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität nach dem Überwinden der Pandemie sorgen für Optimismus. Daher steigt der Bedarf. Abzulesen ist diese Entwicklung auch am Chart des australischen Bergbaukonzerns Lynas. Er ist der zweitgrößte Förderer von Seltenen Erden auf der Welt und der größte Förderer außerhalb Chinas und heißt seit der Ende 2020 erfolgten Umbenennung Lynas Rare Earths.

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