Europäische Union

Merkel und der Osten der EU

Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft, die unter Angela Merkel das nächste halbe Jahr die Politik Zentraleuropas prägen wird, ist nach den Worten von Markus Söder eine „Schicksalspräsidentschaft“ für den Kontinent und damit auch für Osteuropa. Immerhin sechs der nach dem Austritt Großbritanniens noch 27 EU-Staaten gehörten vor der Wende zum Ostblock.

Weitere sechs waren der ehemaligen UdSSR auf andere Weise und damit indirekter zugeordnet. Insgesamt macht Osteuropa mit seinem Wirtschaftspotenzial und seinen ca. 180 Mio. Einwohnern die EU erst zu dem, was sie ist. Zu einer nennenswerten Größe, die sich nur vereint im alles beherrschenden Machtkampf zwischen USA und China und gegenüber dem unter Wladimir Putin immer noch bedeutsamen Russland behaupten kann.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Emerging Markets
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Aktien-Briefing für die Emerging Markets
  • 1x wöchentlich Marktanalysen und konkrete Aktienempfehlungen aus Osteuropa, Asien und Lateinamerika
  • Transparent geführtes Musterdepot
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Nahrungsmittel | 02. Juli 2020

Kikkoman auch online gefragt

Bei Kikkoman wurden wir im Corona-Crash-Tief in Frankfurt bei 31,20 Euro unglücklich ausgestoppt. Zuvor hatten wir für unsere Kaufempfehlung (s. PEM v. 5.12.19) den Stopp bei 33,80 Euro... mehr

Online-Reisen | 02. Juli 2020

MakeMyTrip mit grossen Sorgen

Sofern Anleger bei MakeMyTrip einen Blick auf die Umsatzzahlen für das Gj. 2019/20 (per 31.3.) werfen, könnten sie zu dem Ergebnis kommen, dass die Welt in Ordnung ist. Denn die Erlöse... mehr

Zementindustrie | 02. Juli 2020

Cemex – Durststrecke voraus

Für Cemex ist die starke Ausbreitung der Covid-19-Pandemie in den USA und Südamerika ein starker Hemmschuh. Trotz günstiger Bewertung können wir für die an der NYSE stark gehandelten... mehr

Märkte | 02. Juli 2020

Afrika – Alles auf Anfang

Die Staaten Afrikas südlich der Sahara (SSA) müssen sich dem jüngsten Regionalausblick des IWF nach auf ein BIP-Minus von 3,2% im lfd. Jahr und 3,4% Zuwachs für 2021 einstellen. Im... mehr

Märkte | 02. Juli 2020

Lateinamerika im freien Fall

Schon das Juni-Update des IWF zum globalen Ausblick sah Lateinamerika als eine der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Regionen. Dort wurde ein Einbruch des BIP um 9,7% für... mehr