Jungheinrich vor den Q1-Zahlen

Bei Jungheinrich haben die positiven Signale, die es seit Dezember in Form von hohen Umsätzen bei steigenden Kursen gab, nicht getäuscht. Nach einer unspektakulären Konsolidierung am alten Allzeithoch bei rund 31 Euro kam es zu Wochenbeginn – wieder unter erhöhten Umsätzen – zum Ausbruch auf eine neue Rekordmarke.

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Nachdem wir bei unserem Anfang März eröffneten Long-Trade damit das Initial-Risiko verdient hatten und es nun zu keinem massiven Fehlausbruch mehr kommen sollte, haben wir den Stoppkurs auf 30 Euro und damit knapp unter die Konsolidierungsrange nachgezogen. Wir haben uns damit einen rechnerischen Gewinn von 0,34% unseres Tradingkapitals gesichert.

Im Vorfeld der am kommenden Mittwoch (3. Mai) anstehenden Q1-Zahlen haben sowohl die Deutsche Bank (von 28 auf 31 Euro) als auch Berenberg (von 29 auf 32 Euro) ihre Kursziele für den Gabelstaplerhersteller angehoben. Das Votum lautet jedoch beide Male nur „Halten““. Die Berenberg-Analysten haben nach einem ihrer Meinung nach guten Jahresstart zwar die Umsatzschätzungen für 2017 und 2018 erhöht. Sie verweisen gleichzeitig aber auf einen leicht verschlechterten Umsatzmix. Zudem seien die guten Wachstumsperspektiven im Aktienkurs bereits vollständig eingepreist. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die charttechnisch wie o. a. aussichtsreich erscheinende Aktie nicht trotzdem weiter zulegen kann.

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