Henkel läuft wie am Schnürchen

Bei unserer Short-Spekulation auf Henkel läuft alles nach Plan. Wir hatten die Position bei knapp 102 Euro mit einem engen Stoppkurs bei rund 106 Euro vor zwei Wochen eröffnet, nachdem die Aktie innerhalb weniger Tage zweimal an dem Widerstand bei rund 103 Euro gescheitert war. Mittlerweile steht der DAX-Wert bei rund 97 Euro, wodurch der Wave Put XXL der Deutschen Bank mit 25% im Plus liegt und uns einen Depotbeitrag von 0,88% des Kapitals beschert. Das Initial-Risiko dieses Trades lag bei 0,83% des Kapitals.

Durch den Kursrutsch zu Wochenbeginn hat sich im kleinen Bild nun ein weiterer (türkis) Abwärtstrend etabliert. Dadurch hätten wir die Möglichkeit, den Stoppkurs trendkonform in die Nähe unseres Einstiegskurses nachzuziehen und damit das Verlustrisiko deutlich einzugrenzen. Allerdings ist dieser Trend tatsächlich relativ klein, was die Gefahr von Fehlsignalen erhöht.   Wir werden die Entwicklung der kommenden Tage abwarten und uns dann entscheiden, ob wir eine Anpassung vornehmen. Die nächsten potenziellen Zielmarken bleiben das Oktober-Tief bei gut 92 Euro und dann die deutliche Unterstützung bei rund 87 Euro. Hier würden den Trade dann auch beenden wollen.

Bei dem zeitgleich angedachten Short-Trade auf die Lufthansa sind wir mit unserem Abstauberlimit bislang noch nicht erfolgreich gewesen. Allerdings hat sich die Aktie in den vergangenen Tagen als relativ stabil erwiesen. Wir halten es daher weiterhin für gut möglich, dass die Marke von rund 20,50 Euro in den kommenden Tagen doch noch angelaufen wird. Im Anschluss sollte sich der Abwärtstrends dann weiter fortsetzen und den Kurs in Richtung der massiven Unterstützung bei ca. 15,50 Euro führen. Wir lassen die Order daher bis Jahresultimo im Markt. Platzieren Sie den Stoppkurs im Erfolgsfall wie empfohlen bei rund 22 Euro.