Puma fährt die Krallen aus

Damit hatte die Raubkatze jedoch das Nachsehen ggü. Wettbewerber Adidas (+47%). Grund dafür dürften die Lockerungen in China gewesen sein, die für Adidas (Umsatzanteil: 22%) von höherer Bedeutung sind. Das China-Exposure bei Puma liegt nur bei 11%. Stattdessen findet bei dem Sportartikelhersteller die Wachstumsdynamik v. a. in Nordamerika (29%) statt. Mit dieser Strategie ist das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit auch deutlich besser gefahren: Der Gewinn je Aktie legte in den zurückliegenden fünf Jahren um 38% p. a. zu. Rivale Adidas steigerte das EPS hingegen jährlich nur um 8%.