Bankensektor

UBS beginnt CS-Verdauungsprozess

Hauptsitz in Zürich
Hauptsitz in Zürich © UBS

Endlich Klarheit, wie es mit der Integration der Credit Suisse (CS) ins UBS-Geschäft weitergeht.

Das haben sich wohl die Anleger am Donnerstag (31.8.) nach Vorlage der Q2-Zahlen gedacht, als sie die SIX-Aktie (23,37 CHF; CH0244767585) erstmals seit August 2015 wieder über 22,50 CHF hievten. Der Gewinn vor Steuern fiel mit 29,2 Mrd. US-Dollar (darin enthalten: Badwill von 28,9 Mrd. Dollar für den günstigen Kauf der Aktiva der CS) zwar nicht so hoch aus wie erhofft, aber mit dem erhöhten Kosteneinsparziel von über 10 Mrd. (zuvor: 8 Mrd.) Dollar und der Bestätigung der „alten“ UBS-Ziele einer Kosten-Ertrag-Quote (CIR) von unter 70% sowie einer Rendite auf harte Eigenkapital von rd. 15% bis Ende 2026 punktete CEO Sergio Ermotti sichtlich (s. PLATOW Brief von heute).

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