Maschinenbau

PVA Tepla erwartet Verzögerungen

Bei PVA Tepla sah es noch im Januar danach aus, als ob der Kurs das Zwischenhoch bei 18,40 Euro zeitnah übertreffen wird, da das Geschäft der Wettenberger sehr gut lief. Bei 17,00 Euro drehte der Wert und erlebte im Crash einen Verfall bis auf 5,68 Euro. Unser Stopp bei 13,50 Euro hielt nicht. Leser, die seit Erstempfehlung in PB v. 12.12.18 dabei waren, blieb jedoch ein Gewinn von 23,8%.

Den Einbruch verschärfte wohl auch die Tatsache, dass CEO Alfred Schopf keine Vorab-Zahlen für 2019 meldete. Denn die nun veröffentlichten 2019er-Daten zeigen, dass PVA Tepla das erst im November erhöhte Umsatzziel auf 96,8 Mio. Euro (+35%) sogar übertraf. Beim EBITDA kam es zu einem Plus von 30% auf 16 Mio. Euro. Dies entsprach exakt der Guidance. Insbesondere Kristallzuchtanlagen und Inspektionssysteme trieben das Geschäft an und stabilisierten so die Aktie (7,67 Euro; DE0007461006).

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