Baywa setzt auf Solar und Wind
Auch nach neun Monaten ist Baywa auf einem guten Weg: Der Umsatz wuchs um 2% auf 12,5 Mrd. Euro und das EBIT sprang um 173% auf 77,3 Mio. Euro. Alle drei Kernsegmente trugen dazu bei. Allerdings erwirtschaftete allein der Agrar-Bereich 65,8 Mio. Euro, obwohl die handelspolitischen Spannungen den Getreidehandel etwas bremsten. Beim Bau profitiert Baywa vom anhaltenden Boom.
Auf der Ertragsseite machten sich hier höhere Margen der stärker nachgefragten Eigenmarken positiv bemerkbar. Geholfen hat zudem eine höhere Frequenz auf dem Online-Portal für Baustoffe. Gut läuft aber v. a. der Energie-Sektor: Während der klassische Bereich von der Nachfragesteigerung nach Holzpellets profitiert, gewinnen die Regenerativen zunehmend an Bedeutung, da das Projektgeschäft mit Solar- und Windanlagen gut läuft. Hier konnte der SDAX-Konzern bereits im Q3 größere Anlagen verkaufen. Vorstandschef Klaus Josef Lutz betont aber, dass der Großteil der Abschlüsse erst im Q4 folgt.
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