Lufthansa gerät in Turbulenzen

Dies drückte die Anlegerstimmung zusätzlich. Wir vermuten, dass sie die noch verbleibenden 4,52% zeitnah auch veräußern werden, um sich als Großaktionäre auf die Unternehmen Knorr-Bremse und Vossloh zu konzentrieren. Gute Perspektiven bietet jedoch die deutlich steigenden Nachfrage: Dem jüngsten Buchungsplus von bis zu 300% für Verbindungen nach New York, Miami und Los Angeles folgt ab Juni ein größeres Angebot. Auch die Flugreisen für die klassischen europäischen Urlaubsziele Griechenland, Italien und Spanien ziehen nach immer mehr Impfungen an. Dennoch waren seit März die Belastungsfaktoren stärker. Sie drückten die MDAX-Aktie (10,34 Euro; DE0008232125) um rd. 20% in die Nähe unserer Stoppmarke bei 9,90 Euro.