Chipsektor-Ausblick

Schweinezyklen und Nachfragestau

Der Bedarf an Speicherchips ist ungebrochen hoch
Der Bedarf an Speicherchips ist ungebrochen hoch © CCO

Der derzeit riesige globale Chiphunger wird angetrieben durch den Bedarf an immer schnelleren, komplexeren Rechenleistungen in Megatrends wie dem Internet der Dinge, 5G, Autonomes Fahren und der Energiewende. Chip-Giganten wie Intel nehmen derzeit Milliarden in die Hand, um den Nachfragestau durch Kapazitätsaufbau aufzulösen.

Doch bei allem strukturellen Rückenwind ist der Sektor bekannt für seine „Schweinezyklen“, also periodische Schwankungen der Angebotsmenge und des Marktpreises. Weil der Bau teurer neuer Anlagen sich nur bei hoher Nachfrage lohnt, wird häufig zu spät und dann im Übermaß gebaut, was Jahre später zu Überkapazitäten und fallenden Preisen führt.

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