Personalkosten belasten Fabasoft
Die kurzfristige Profitabilität rückt beim Softwarehersteller Fabasoft klar in den Hintergrund. Das wird beim Studium des am Freitag (24.2.) veröffentlichten Neun-Monatsberichts sehr deutlich. Der Spezialist für digitales Dokumentenmanagement investiert massiv in zukünftiges Wachstum und dürfte dabei auch verstärkt im M&A-Bereich aktiv werden.
Aktuell sind es aber vor allem die steigenden Lohnkosten, die den Linzern das Ergebnis verhageln. Zum Ende des dritten Quartals des lfd. Gj. 2022/23 (per 31.3.) lag die Zahl der Mitarbeiter fast 25% über Vorjahr. Der Personalaufwand erhöhte sich im Q3 sogar um 25,8% (nach neun Monaten: +21,9%). Und da IT-Fachkräfte aktuell heiß begehrt und entsprechend teuer sind, geht der Vorstand (nicht nur) hier von einem weiteren Kostenanstieg aus.
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