Immobilien

Patrizia hofft auf Belebung

Nach den vorläufigen Zahlen hat sich Patrizia als europäischer Investmentmanager für Immobilien gut geschlagen. Entscheidende Größen wie das verwaltete Vermögen (AuM)wurden um 21,6% auf 59,1 Mrd. Euro und die daraus resultierenden wiederkehrenden Verwaltungsgebühren um 15,3% auf 241 Mio. Euro verbessert.

Von einem schwierigeren Marktumfeld und einer geringeren Transaktionsneigung blieb aber auch Patrizia nicht verschont, die Gesamtgebühren und das EBITDA gaben daher auf 324,7 Mio. (-5,2%) und 78,9 Mio. Euro (-38,8%) nach. Letzteres erfüllte die im November gesenkte Prognose (60 Mio. bis 75 Mio. Euro) und ist Basis für die fünfte Dividendenerhöhung in Folge um 3,1% auf 0,33 Euro je SDAX-Aktie (10,96 Euro; DE000PAT1AG3) – Rendite: 3,0%.

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