Pharma

Bayer erwartet Gegenwind

Nein, zu seinem Vermächtnis nach sieben Jahren an der Spitze von Bayer und zur Aufstellung nach dem Wechsel zu Bill Anderson Anfang Juni wollte sich noch-CEO Werner Baumann am Dienstag (28.2.) in der virtuellen Bilanz-PK nicht äußern (s. a. PLATOW Brief). Doch der Ausblick für 2023 verheißt magere Zeiten.

Der Umsatz wird wb. mit 51 Mrd. bis 52. Mrd. (2022: +15% auf 50,7 Mrd.) Euro kaum zulegen, das ber. EBITDA mit 12,5 Mrd. bis 13 Mrd. (2022: +21% auf 13,5 Mrd.) Euro sogar zurückgehen (Marge: 24,5 bis 25% nach 26,6%). „Wir werden den Gegenwind von der Kostenseite durch moderates Wachstum und Effizienzsteigerungen teilweise kompensieren können, aber der 2022er-Rückenwind von den Preisen wird in diesem Jahr ausbleiben“, erklärte Baumann.

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