Serviceware hat steinigen Weg
Der Software-Anbieter Serviceware robbt sich so langsam in die obere Etage der deutschen und internationalen Unternehmenslandschaft. Ende März wurde ein Service-Vertrag mit einem US-Finanzinstitut geschlossen, Anfang April eine Kundenbeziehung mit einem DAX-Unternehmen im Bereich Kostenanalyse verkündet. Die am Freitag (24.4.) vorgelegten Q1-Zahlen weisen ebenfalls in die richtige Richtung – zeigen aber auch den langen, steinigen Weg auf, der noch vor den Bad Cambergern liegt.
Die Umsätze im Q1, die mit dem Stichtag 29.2. nur sehr geringen Corona-Einflüssen ausgesetzt waren, stiegen um 5,5% auf 17,3 Mio. Euro. Uns gefällt v. a. die Tatsache, dass die wiederkehrenden Umsätze aus Miete („Software as a Service“) und Service um 30% auf 7,3 Mio. Euro kletterten und mittlerweile 42% der Gesamterlöse ausmachen. Vorstandschef Dirk Martin investiert weiterhin kräftig in Strategiemaßnahmen, so dass beim unbereinigte EBIT im Q1 ein Verlust von 0,6 Mio. (Vj.: Gewinn von 0,9 Mio.) Euro aufgelaufen ist.
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