ASML wird zuversichtlicher
ASML wird zuversichtlicher
Mit knackigen Zahlen zum abgelaufenen Gj. kam am Mittwoch (25.1.) das niederländische Schwergewicht ASML um die Ecke. Um über 14% konnten die Umsätze trotz Lieferkettenproblematik und Exportbeschränkungen nach China (neben EUV- könnten auch DUV-Maschinen auf der US-Sanktionsliste landen) zulegen. Zwar verzeichnete der Spezialist für Lithografie-Systeme im Gj. 2022 unterm Strich einen Gewinnrückgang um rd. 4% auf 5,6 Mrd. Euro. Doch fand in der zweiten Jahreshälfte eine kräftige Erholung statt.
Diese werde lt. CEO Peter Wennink auch im Gj. 2023 weiter forciert: Um mehr als 25% sollen die Umsätze steigen, also auf ca. 26,5 Mrd. Euro. Alleine im Auftaktquartal werden 6,1 Mrd. bis 6,5 Mrd. Euro angepeilt. Damit würden die Veldhovener das Umsatzwachstum weiter kräftig vorantreiben. Das auf dem Investorentag (11.22) gesteckte Ziel für 2025 von 30 Mrd. bis 40 Mrd. Euro Umsatz bei einer Bruttomarge von 54 bis 56% sowie für 2030 von 44 Mrd. bis 60 Mrd. Euro bei einer Marge von 56 bis 60% wird weiter avisiert. Investoren goutierten den Ausblick der Euro Stoxx-Aktie (621,40 Euro; NL0010273215) mit plus 4%. dog
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