Pharma

Marinomed – Fortschritte reichen uns noch nicht

Drei Mal haben wir bereits über Marinomed berichtet (vgl. PB v. 10.5.21, v. 6.12.21 und v. 16.9.22). Jedes Mal waren wir grundsätzlich von den Aussichten des Biopharmazieunternehmens überzeugt, bemängelten aber stets die fehlende Profitabilität und rieten daher zum Abwarten. PB-Lesern hat das nicht geschadet: Seit unserer Erstbesprechung hat die in Wien gelistete Aktie (42,50 Euro; ATMARINOMED6) zwei Drittel ihres Wertes verloren. 

Kurz vor den am Dienstag (23.5.) vorgelegten Q1-Zahlen hatten wir auf dem Equity Forum in Frankfurt die Möglichkeit, erneut mit Gründer und Unternehmenslenker Andreas Grassauer über die aktuelle Lage zu sprechen. Und wir können es kurz machen: Bei den Erlösen machen die Wiener weiter gute Fortschritte und halten, was sie versprechen. Aber auch wenn die drei heißen Eisen in der Schmiede des Biopharmazieunternehmens – das Schnupfenmittel Carragelose, die Marinosolv-Technologie mit den beiden Hoffnungsträgern Tacrosolv (Augentropfen) und Budesolv (Nasenspray) – vorankommen: Die Profitabilität ist noch nicht in Sicht.

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