Personalvermittler

Amadeus Fire spürt keine Krise

Für den in Deutschland und auf die zentralen Bereiche Finanzen, Marketing und IT spezialisierten Personaldienstleister Amadeus Fire läuft es. Seit der Pandemie hat das Wachstum nochmals zugelegt, einerseits wegen des Fachkräftemangels, andererseits weil Unternehmen zunehmend in ihre Mitarbeiter investieren.

Weiterbildung macht dank gezielter Zukäufe mittlerweile ein Drittel des Geschäfts aus, ist wenig zyklisch (80% sind staatlich geförderte Bildungsangebote) und wird voll digital und analog angeboten. Aber auch bei Vermittlung und Zeitarbeit sieht IR-Chef Jan Wessling im PLATOW-Gespräch aktuell weder eine nachlassende Nachfrage noch Kostendruck. Höhere Löhne werden an Kunden weitergereicht. Weil bei zentralen Funktionen seit der Pandemie weniger eingespart wird, investieren die Frankfurter zusätzlich in Personal zur Weitervermittlung.

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