IT-Berater

GFT – Zukunftstechnologie für Banken und Versicherungen

Seit wir den IT-Dienstleister GTF Technologies im August als einen der Gewinner des Homeoffice-Trends einstuften, hat die Aktie (11,74 Euro; DE0005800601) einige Kapriolen geschlagen. Bis Ende Oktober stürzte das Papier um mehr als 30% auf 8,76 Euro ab und Anleger wurden mit einem Verlust von rd. 7% ausgestoppt. Gründe für die Schwäche sind nicht auszumachen und so haben ein paar Anleger bereits wieder die Gunst der Stunde genutzt und zugegriffen.

Denn operativ haben die Stuttgarter reichlich IT-Expertise im Angebot, die insbesondere Banken und Versicherungen bei der digitalen Transformation helfen kann. Cloud, Blockchain, künstliche Intelligenz, Data Analytics, das sind alles Zukunftsthemen, für die das Unternehmen qualifizierte Berater zu den weltweiten Kunden schickt. Wie die jüngsten Neunmonatszahlen zeigen, sind diese Dienste auch in der Corona-Krise gefragt. Der Umsatz von 327,0 Mio. Euro bedeutet eine Steigerung von 4%. Bereinigt um die Geschäfte mit den krisengeplagten zwei Top-Kunden Deutsche Bank und Barclays wurde ein Wachstum von 15% erzielt. Deren Anteil ist mittlerweile auf 22% (Vj.: 30%) geschrumpft.

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