Finanzdienstleistungen

DWS – Warten auf besseres Wetter

Die Zeiten sind nicht einfach für die Fondsbranche, auch wenn der Jahresauftakt noch geglückt war (vgl. PLATOW Brief v. 18.5.): Das Neugeschäft wird zunehmend gedämpft durch die Ukraine-Unsicherheiten und die schwache Börsenperformance.

Diesen Faktoren wird sich auf Sicht auch die DWS nicht entziehen können. Im Q1 musste die Deutsche Bank-Tochter erstmals seit dem Q1 2020 (-2,5 Mrd. Euro) wieder Mittelabflüsse von 1,0 Mrd. Euro verzeichnen. Weil die Kosten um 7% auf 410 Mio. Euro, die Erträge aber um 9% auf 689 Mio. Euro kletterten, verbesserte sich die Aufwands-Ertrags-Relation (CIR) von 60,7 auf 59,5%. Für das Gj. peilt CEO Asoka Wöhrmann weiterhin eine CIR-Quote von „rd. 60%“ an.

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