Befesa geht nach China
Vor allem wegen geplanter Stillstände bei der Modernisierung von Anlagen sanken bei Befesa im Q3 die operativen Kennzahlen. Mit dem Recyceln von Reststoffen aus der Stahl- und Aluminiumindustrie fuhr der Konzern deshalb ein Umsatzminus von 0,1% auf 156,7 Mio. Euro und einen EBITDA-Rückgang von 7,2% auf 40,0 Mio. Euro ein.
Dank des vor einem Jahr erfolgten Börsengangs sind die Finanzaufwendungen jedoch drastisch gesunken, so dass das Ergebnis je Aktie von -0,01 auf +0,53 Euro drehte. Die Investitionen in moderne Anlagen in Spanien und Kapazitätsausweitungen in Deutschland und der Türkei werden den Ratingern auf ihrem Weg zu einem mittelfristigen zweistelligen Ergebniswachstum helfen. Neu in der Planung ist zudem eine Anlage für das Recycling von 110 000 Tonnen Stahlstaub p. a. in China.
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