Sto liefert frühe Bescherung
Über die optimistischeren Töne des Sto-CFO Rolf Wöhrle hatten wir im Zuge der Q3-Zahlen (vgl. PB v 22.11.) berichtet, mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk in Form einer erhöhten Prognose für die Aktionäre unseres Musterdepotwerts aber nicht mehr gerechnet. Beim Umsatz halfen günstige Wetterbedingungen, der nun erw. Erlösanstieg um 11% auf rd. 1,59 Mrd. Euro liegt damit auch nur leicht über den zuvor erwarteten 10% bzw. 1,58 Mrd. Euro.
Aufgrund einer von positiven Produktmixeffekten im Q4 besseren Rohertragsmarge sowie Einsparungen auf der Kostenseite läuft es aber v. a. operativ besser als noch im September erwartet. So soll das EBIT in einer Spanne von 113 Mio. bis 128 Mio. Euro liegen (bisher: 98 Mio. bis 113 Mio. Euro). Das entspricht im Mittel einer Erhöhung um 14% und einer Marge von 7,6% (zuvor: 6,7%). Das Ergebnis vor Steuern soll im Mittel sogar knapp 20% höher ausfallen. Die Aktie (215,00 Euro; DE0007274136) drehte im Zuge der Nachricht nach oben und könnte nun Anlauf auf neue Allzeithochs nehmen. Volle Auftragsbücher, eine intakte Lieferfähigkeit und der Trend zum nachhaltigen Bauen stimmen uns auch für 2022 optimistisch.
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