Vita 34 startet Übernahme

Für Vita 34 ist die Übernahme der Polen, die mit einer Marktkapitalisierung von 166 Mio. Euro rd. 100 Mio. Euro schwerer sind als die Deutschen, ein Kraftakt, der über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 12,3 Mio. Euro ohne Bezugrechte finanziert wird. Die Kosten für den Zusammenschluss ließen das Hj.-EBITDA um 20,6% auf 2,0 Mio. Euro einbrechen und sorgten für einen Nettoverlust von 47000 Euro. um den Deal bereinigt stieg das EBITDA um 20,3% auf 3,2 Mio. Euro. Im Gj. soll es 5,5 Mio. bis 6,1 Mio. (2020: 5,3 Mio.) Euro erreichen. Der Umsatz soll auf bis zu 22,3 Mio. Euro steigen und könnte das durchschnittliche Wachstum der vergangenen fünf Jahre von 8% übertreffen. Zudem wird der Deal von Analysten als sehr chancenreich bewertet: 2022 werde der Gewinn je Aktie um knapp 30% gegenüber 2021 zulegen. In den vergangenen fünf Jahren (ohne 2020) sank es im Schnitt um 1%. Mit einem 2022er-KGV von 22 sehen wir daher weiteres Kurspotenzial.