T-Mobile US – Klarer Trend voraus

Für den Kontrollhunger der Bonner gibt es gute Gründe, denn bei T-Mobile US geht es seit 2012 bei Nutzern und Gewinnen stetig bergauf. Das zeigte sich auch an den jüngsten Hj.-Zahlen: Der Umsatz kletterte um 38% auf 39,7 Mrd. US-Dollar, das bereinigte operative EBITDA um 30% auf 11,8 Mrd. Dollar. Unter dem Strich verdiente der Netzbetreiber 1,9 Mrd. Dollar (+80%) oder 1,52 Dollar je Aktie (126,88 Dollar; US8725901040) nach 1,00 Dollar im Vorjahr. CEO Mike Sievert erhöhte wie schon nach dem Q1 die Prognose und will jetzt 5,0 Mio. bis 5,3 Mio. (zuvor: 4,4 Mio. bis 4,9 Mio.) neue Nutzer gewinnen und ein ber. operatives EBITDA von 23,0 Mrd. bis 23,3 Mrd. (zuvor: 22,8 Mrd. bis 23,2 Mrd.) Dollar erreichen. Auch beim freien Barmittelzufluss soll trotz erhöhter Investitionsausgaben (Capex: 12,0 Mrd. bis 12,3 Mrd.; zuvor: 11,7 Mrd. bis 12,0 Mrd. Dollar) am Ende mit 5,2 Mrd. bis 5,5 Mrd. (zuvor: 5,1 Mrd. bis 5,5 Mrd.) Dollar etwas mehr in der Kasse hängenbleiben.