Spezialsoftware

Fabasoft – Auf Rücksetzer warten

Die Aktie von Fabasoft hat sich nach über 70% Verlust zuletzt stabilisiert. Der Softwarekonzern wird aktuell nur noch mit dem gut zweifachen Jahresumsatz bezahlt, nachdem diese Kennziffer (EV/Sales) in der Spitze bei 8 stand.

Dass wir ausnahmsweise diese Kennzahl bemühen, hängt mit dem Transformationsprozess der Österreicher zusammen. Dabei wird zukünftigen Wachstumschancen mehr Priorität eingeräumt als der kurzfristigen Profitabilität. Dadurch sind die Umsätze seit 2020/21 zwar um 26% gestiegen, das EBIT ist aber um 28% eingebrochen. Die EBIT-Marge lag im Gj. 2022/23 (per 31.3.) bei 14,4%, nachdem hier zuvor Werte von 22 bis 25% üblich waren. Im Q1 des Gj. 2023/24 gelang bei einem Rekordumsatz (+30,9%) immerhin ein deutlicher Anstieg des EBIT um 55%.

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