Logistik

DHL blickt ins Auge des Sturms

Seitenruder eines DHL-Frachtflugzeuges
Seitenruder eines DHL-Frachtflugzeuges © CC0

Ein kleines Beben lösten am Dienstag (20.6.) die mauen Zahlen von Fedex aufgrund schwacher Nachfrage bei höheren Kosten (Umsatz: -10%; ber. Gewinn: -30%) am internationalen Logistikmarkt aus. Die Druckwellen reichten dabei bis zum Konkurrenten DHL Group (vormals: Deutsche Post DHL Group). Die DAX-Aktie (43,29 Euro; DE0005552004) verlor zwischenzeitlich über 4%.

Bereits im November stimmte Ex-CEO Frank Appel Investoren auf eine nachlassende Wachstumsdynamik der Frachtmärkte ein. Für den seit Mai amtierenden CEO Tobias Meyer ist es eine herausfordernde Zeit. Dennoch erreichte der Konzern am 9.3. die selbst gesteckten 2022er-Ziele und konnte im Zuge der Q1-Zahlen auch die Guidance (2023: EBIT 6,0 bis 7,0 Mrd. Euro; FCF rd. 3 Mrd. Euro; Mittelfrist: EBIT über 8,0 Mrd. Euro; FCF 9 bis 11 Mrd. Euro) bestätigen.

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