Schmierstoffe

Bei Sto knirscht es im Gebälk

Die rückläufige Aktivität im Baugewerbe macht sich auch bei Sto bemerkbar. Im Q3 blieb der Umsatz des Bauzulieferers insbesondere im Fassadengeschäft unter den Erwartungen.

So beruhte der Anstieg von 11,6% im Vergleich zum Vorjahr auf 493 Mio. Euro lediglich auf Preiserhöhungen. Nach neun Monaten steht ein Plus von 13,2% auf 1,38 Mrd. Euro. Die eigenen Preismaßnahmen konnten den drastischen Kostensteigerungen auf der Beschaffungsseite nur bedingt entgegenwirken, sodass die Rohertragsmarge um 250 bps. auf 50% schrumpfte. Das Konzernergebnis blieb folgerichtig im Q3 und in den ersten neun Monaten unter dem Vorjahreswert. Derweil hält CFO Rolf Wöhrle an seiner Prognose fest, nach der das EBIT im Gj. 2022 zwischen 114 bis 134 Mio. liegen soll (2021: 124,5 Mio. Euro). Beim Umsatz sollen es 1,79 Mrd. werden (2021:1,59 Mrd. Euro). 

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