Sixt wird noch wettbewerbsfähiger
Sixt wird noch wettbewerbsfähiger
In der Schweiz testet der Autovermieter Sixt eine Innovation. So sollen dort künftig Fahrzeuge direkt über das Smartphone angemietet werden können. Auf Büros und Personal wird hierbei weitgehend verzichtet, da mit Hilfe einer Mobile-Key-Lösung das Handy auch als Schlüssel eingesetzt werden kann. Sollte das Konzept aufgehen, so dürften die Bayern künftig die Lohnkosten erheblich reduzieren können, was der Firma einen spürbaren Wettbewerbsvorteil verschafft.
Da die internationale Expansion erfolgreich ist, sehen wir weiteres Kurspotenzial für den Anteilschein (47,35 Euro; DE0007231326; Vz. im DB Platinum III Platow Fonds). Insgesamt sollte der Nettogewinn trotz der umfangreichen Investitionen, die nicht vollständig aktiviert werden können, in diesem Jahr um 6% steigen. Im Folgejahr ist beim EPS sogar ein Plus von über 10% möglich, weshalb die Aktie mit einem 2016er-KGV von 17 nicht zu teuer ist. Die 2015er-Dividendenrendite taxieren wir auf 2,6%, was für ein wachstumsstarkes Unternehmen ordentlich ist. Der seit Anfang 2009 anhaltende Aufwärtstrend beim Kurs ist bislang ungebrochen. Neuleser greifen mit (erhöhtem) Stopp 34,80 Euro zu.
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