Leseraktie

PNE baut Eigenbestand aus

Als Windkraftprojektierer muss sich auch PNE den widrigen Bedingungen im Inland anpassen (s. S. 1 „Unsere Meinung“). Mit dem Programm „Scale up“ soll die Erweiterung zum technologieübergreifenden Lösungspartner für alle Erneuerbare Energie-Themen gelingen.

Die Cuxhavener sind zudem dabei, bis 2020 ein eigenes Windparkportfolio mit 200 MW (aktuell 71,3 MW) aufzubauen, um daraus stetigere Einnahmen zu generieren. Im Startquartal wurde dazu die vollständige Inbetriebnahme der niedersächsischen Anlage „Gerdau-Repowering“ (21,6 MW) erreicht.

Bei guter Auftragslage stellte PNE zudem wichtige Projekte in Schweden und Frankreich fertig, womit der Umsatz auf 28,0 Mio. (Vj.: 10,9 Mio.) Euro kletterte und das EBIT von einem kleinen Verlust im Vj. auf 4,3 Mio. Euro Gewinn sprang. Im Q2 werden weitere Anlagen gebaut und ein weiterer Windpark wurde jüngst für den Eigenbestand zugekauft. Somit sind wir zuversichtlicher, dass PNE die EBIT-Guidance von 15 Mio. bis 20 Mio. Euro erreicht und sehen für die Aktie (2,43 Euro; DE000A0JBPG2) bei einem KGV von 23 noch Potenzial. Steigen Sie bei PNE wieder ein. Stopp: 1,90 Euro.

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