Nutzfahrzeuge

Traton – Noch zu früh!

Seitdem wir unseren Lesern empfohlen haben, bei Traton (13,44 Euro; DE000TRAT0N7) den aufgelaufenen Gewinn von 27% einzustreichen (PB v. 24.09.21), ist das Papier um 40% in den Keller gerauscht. Ausschlaggebend war für uns, dass das Unternehmen als Nutzfahrzeughersteller nicht in der Lage sei, von dem Boom in der Transportbranche zu profitieren, weil es selbst von angespannte Lieferketten betroffen ist.

Mittlerweile folgten weitere schlechte Nachrichten am Dienstag (13.9.). So kündigte Traton an, dass das Vertriebsgeschäft in Russland mit einem geschätzten Verlust von 550 Mio. Euro verkauft werde. Die Münchner rechnen damit, dass der Verkauf im Q1 2023 abgeschlossen sein wird.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Börse
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS fundierte Aktien-Briefing für Deutschland
  • 3x wöchentlich Fakten statt Hype zu deutschen und internationalen Aktien
  • Tiefe Expertise und erfolgreicher Track-Record über 28 Jahre
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Unternehmenskultur | 19. September 2022

Eine Frage der Kultur

Es ist selten, dass uns Manager nicht von der herausragenden Kultur des eigenen Unternehmens vorschwärmen. Noch seltener ist es, dass diese Darstellung einer näheren Betrachtung standhält.... mehr

Medizintechnik | 19. September 2022

Siemens Health geht neue Wege

Der Medizintechniker Siemens Healthineers gehört wegen seiner soliden Geschäfte weiterhin zu unseren bevorzugten Aktien. Dabei haben die Münchner jüngst eine spannende Dienstleistungspartnerschaft... mehr

Luxusgüter | 19. September 2022

Luxusgüter kennen keinen Krisenmodus

Die Verbraucherstimmung hat sich wegen hoher Inflationsraten eingetrübt. Sowohl GfK-Konsumklima als auch Michigan Consumer Sentiment haben Rekordtiefs erreicht. Dem Luxusgütermarkt scheinen... mehr

Maschinenbau | 19. September 2022

Dürr trotzt dem Abschwung

Bei Dürr läuft es weiter rund. Nach einem starken 1. Hj. rechnet der Maschinen- und Anlagenbauer mit einem Rekord-Auftragseingang für 2022, u. a. dank hoher Nachfrage im Bereich... mehr