MBB schüttet erneut mehr aus

Zwar war der Umsatzanstieg um 30,8% auf 328,9 Mio. Euro überzeugend, die Profitabilität ging allerdings zurück. Da das EBITDA mit 18,6% auf 28,7 Mio. Euro weniger stark zulegte, sank die Marge von 9,6 auf 8,8%. Denn die Corona-Pandemie habe besonders das Segment Technological Applications mit den börsennotierten Töchtern Aumann und Delignit belastet, so die Berliner. Das Konzernergebnis sank sogar um 28,8% auf 3,5 Mio. Euro. Erfreulich hingegen ist die Bilanzstruktur: Die Liquidität stieg um 5,4% auf 308,6 Mio. Euro, die Nettoschulden sanken um 13,8% auf 215,3 Mio. Euro und die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 56,2 auf 58,2%.