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YOC beweist Skalierbarkeit

Die am Donnerstag (18.11.) vorgelegten Zahlen von YOC zeigen die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells. Nach neun Monaten sorgen ein Umsatz von 11,7 Mio. (Vj.: 9,8 Mio.) Euro bei einem EBITDA von 1,2 Mio. (Vj.: 1,0 Mio.) Euro für eine Marge von 10,3%.

Im Gj. sollen es nach den konkretisierten Plänen von CEO Dirk Kraus 12,2% sein, im Auftaktquartal waren es dagegen nur 8,6% gewesen. Die Berliner sitzen an der Schnittstelle zwischen Werbetreibenden und digitalen Verlegern und steuern über ihre eigene Plattform die Vermarktung digitaler Anzeigen.

Weil die Kosten nach der Entwicklung der Plattform fix sind, sorgen höhere Umsätze für bessere Margen. Der digitale Werbemarkt wird in den kommenden Jahren weiter zweistellig wachsen, auch wenn verschärfte Datenschutzvorschriften die Effektivität digitaler Werbekampagnen einschränken dürften. Die Aktie (10,00 Euro; DE0005932735) ist mit dem von uns geschätzten 2022er-KGV von 23 historisch gesehen (3-Jahre: rd. 30) günstig.

YOC bleibt daher ein Kauf. Neues Limit bei 10,50 Euro, neuer Stopp bei 7,35 Euro.

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