Industriekameras

Stemmer rechnet mit Belastungen

Stemmer Imaging will seine Berichtsperiode ab 2020 auf das normale Kalenderjahr umstellen. Bis es soweit ist, läuft ein verkürztes Rumpfgeschäftsjahr, dessen Q1 gerade begann und gut ausfiel. Denn der Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie steigerte den Umsatz um 29,7% auf 30,5 Mio. Euro. Dies gelang durch den Zukauf der Infaimon Gruppe, aber auch durch Absatzerfolge bei europäischen Tochtergesellschaften.

Das bereinigte EBITDA sprang gleichzeitig von 2,3 Mio. auf 4,0 Mio. Euro und verbesserte die Marge mit 13,1% wieder auf eine solide zweistellige Größe. Ausschlaggebend waren ebenfalls die regionale Aufstellung mit der das Unternehmen sich gegen den insgesamt schwachen Markt für industrielle Bildverarbeitung stemmt sowie Mehrwert-Angebote mit weniger Margendruck. Mittelfristig haben die Puchheimer noch viel vor: Die Wertschöpfungskette soll mit eigenen Softwaresystemen ausgebaut werden, das Umsatzniveau auf mehr als 200 Mio. (Vj.: 109,0 Mio.) Euro steigen.

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