Roche fürchtet sich nicht vor US-Zöllen und wächst in China

Diese Sorgen seien jedoch unbegründet, so Roche-Chef Severin Schwan am Mittwoch (16.10.) bei der Vorstellung der Q3-Zahlen. Sein Konzern habe höhere Produktionskapazitäten in den USA als in der Schweiz, weshalb er mehr Medikamente exportiere als importiere. Das US-Geschäft ist wichtig für Roche, nach der EU sind die Vereinigten Staaten der zweitgrößte Absatzmarkt. Und der brummt. Von Januar bis September stieg der Umsatz jenseits des Atlantiks um 14%. In Europa hingegen sank er um 1%, konzernweit ging es aber um 10% auf 46,1 Mrd. CHF (rd. 41,9 Mrd. Euro) nach oben. Als Treiber erwiesen sich ein Mittel gegen Multiple Sklerose sowie ein Medikament gegen Blasen- und Lungenkrebs.