W&W – Corona sorgt für mehr Schatten als Licht
Angesichts der Corona-Pandemie sei das Ergebnis sehr solide, versucht Jürgen Junker, Vorstandschef von Wüstenrot & Württembergische (W&W), den Hj.-Zahlen des Finanzdienstleisters etwas Positives abzugewinnen.
Der Einbruch des Nettogewinns um 39% auf 107,0 Mio. Euro lässt sich aber kaum schönreden – Corona hin, Pandemie her. Ja, er ist positiv und soll das auch im Gesamtjahr bleiben. Die nachhaltig angestrebte Zielspanne von 220 Mio. bis 250 Mio. Euro wird aber nicht erreicht werden können. Und das, obwohl W&W eigentlich zu den Unternehmen gehören sollte, die Corona weniger hart trifft: Digitalisiert, keine Lieferketten, Finanzprodukte, die immer benötigt werden.
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