Immobilienwirtschaft

Patrizia setzt auf Infrastruktur

Nach dem Rekordhoch vom Juni bei 26,95 Euro fiel die Patrizia-Aktie (22,95 Euro; DE000PAT1AG3) bis auf 20,55 Euro zurück, obwohl es keine negativen Nachrichten gab. Jetzt brach der Abwärtstrend, dank einer Übernahme:

Für 67 Mio. Euro (ggf. plus Erfolgsprämien) kauften die Augsburger den Infrastruktur-Asset-Manager Whitehelm, der vor allem in Australien und im asiatisch-pazifischen Raum aktiv ist. Patrizia will sich damit regional breiter aufstellen und das Infrastrukturgeschäft stärken. Die dort verwalteten Anlagen kann das SDAX-Unternehmen mit dem Deal auf rd. 5 Mrd. Euro verdreifachen. Mittelfristig soll der Wert auf 15 Mrd. bis 20 Mrd. Euro steigen.

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